Endlich verlässliche Reinigungskräfte - ohne Kompromisse
Wachstum braucht Menschen - und genau hier scheitern viele Gebäudereiniger. Gute Reinigungskräfte zu finden, ist heute schwerer denn je. In diesem Artikel erfährst du, wie du eine effektive Recruiting-Maschine aufbaust, die dir planbar Bewerber liefert - ohne Kompromisse bei Qualität oder Zuverlässigkeit. Schluss mit Glückstreffern - starte systematisch durch.

Der Kampf um Reinigungskräfte
Du hast Aufträge, du willst wachsen — aber Personal knüpft dir die Hände. Viele Unternehmen erleben: Bewerbungen bleiben aus oder kommen in schlechter Qualität.
Aktuelle Branchendaten bestätigen: Personalbedarf bleibt eines der größten Wachstumshemmnisse in der Gebäudereinigung (Facility Manager).
Der entscheidende Gedanke
Es gibt viele Reinigungskräfte auf dem Markt — doch sie arbeiten woanders. Die Frage ist nicht „wo sind die Menschen?“, sondern „warum arbeiten sie nicht bei dir?“


Es ist kein Mangel-, sondern ein Sichtbarkeitsproblem
Oft liegt es an fehlender Sichtbarkeit, schwacher Kommunikation oder unattraktiven Jobanzeigen. Viele potenzielle Kandidaten werden einfach nicht erreicht – vor allem jene, die gar nicht aktiv suchen. Die gute Nachricht: Das lässt sich ändern. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit den richtigen Strategien eine starke, moderne Recruiting-Maschine aufbauen kannst – und wie du sie in deinem Unternehmen umsetzt.
Warum klassisches Recruiting nicht mehr ausreicht
Viele Gebäudereiniger setzen noch immer auf alte Methoden – Stellenanzeigen in Zeitungen, Jobportalen oder einfach Mundpropaganda. Vielleicht machst du das auch. Früher hat das funktioniert, aber heute stößt du damit schnell an Grenzen:
Geringe Reichweite
Du erreichst nur einen kleinen Teil potenzieller Bewerber.
Falsche Zielgruppe
Insbesondere junge Menschen suchen selten über diese Kanäle nach Jobs.
Mangel an Bewerbungen
Die Resonanz ist gering oder die Kandidaten passen nicht ins Profil.
Netzwerke und Mundpropaganda sind wertvoll, aber sie sind nicht skalierbar. Du benötigst planbare Methoden, um direkt bei deiner Zielgruppe sichtbar zu werden. Hier kommt modernes Recruiting ins Spiel.
Aktive vs. passive Bewerber: Zwei Welten verstehen
Um erfolgreich zu rekrutieren, musst du den Unterschied zwischen zwei Bewerbergruppen verstehen.
Aktive Bewerber
Diese Personen sind aktiv auf Jobsuche – sie haben kürzlich gekündigt oder sind arbeitslos und durchforsten regelmäßig Jobportale.
Typische Kanäle, über die du sie erreichst:
  • klassische Stellenanzeigen
  • Kleinanzeigen
  • Agentur für Arbeit
Kurz gesagt: Aktive Bewerber suchen dich – du musst nur sichtbar sein.
Passive Bewerber
Diese Gruppe ist deutlich größer und umfasst Menschen, die schon in einem Anstellungsverhältnis sind, aber mit ihrer aktuellen Situation unzufrieden sind, oft wegen mangelnder Anerkennung, Problemen mit Vorgesetzten oder langen Arbeitswegen.
Typische Kanäle, über die du sie erreichst:
  • Social Media
Kurz gesagt: Passive Bewerber warten nicht aktiv auf dich du musst sie gezielt ansprechen.
Alle Kanäle im Überblick - Wo du Personal findest
Eine erfolgreiche Recruiting-Strategie kombiniert mehrere Wege. Entscheidend ist der Mix aus klassischen und modernen Kanälen:
Klassische und digitale Jobportale
Indeed, Join & Google for Jobs
Direkte und persönliche Methoden
Mitarbeiterempfehlungen
Objektnahe Rekrutierung
Die perfekte Social-Media-Anzeige
Damit Social Recruiting funktioniert, braucht es die richtige Ansprache:
Auffällige Headline:
Sprich Emotionen oder Bedürfnisse direkt an. → Beispiele: „Keine Wertschätzung vom Chef?“ oder „Kurze Arbeitswege in [Stadtteil]?“
Authentische Medien:
Verzichte auf Stockfotos. Zeige echte Mitarbeiter, dein Team oder dich selbst. Authentizität schafft Vertrauen.
Einfaches Bewerbungsformular:
Nur wichtigste Felder (Name, Telefon, Erfahrung). → Je kürzer, desto höher die Conversion.
Bewerbungsfilter: Zeit sparen, Qualität sichern
Social Recruiting bringt viele Bewerbungen. Doch ohne System verlierst du schnell den Überblick. Ein mehrstufiger Bewerbungsprozess filtert effizient und spart Zeit:
1. Stufe
Kurzes Telefongespräch (5–10 Minuten)
Hier prüfst du die harten Fakten. Ziel ist es, unpassende Kandidaten sofort auszusortieren.
  • Welche Arbeitstage und -zeiten sind für dich machbar?
  • Wie kommst du zum Objekt in [PLZ]? (Führerschein, Mobilität)
  • Hast du bereits Erfahrung in der Reinigung? Wenn ja, wo?
  • Arbeitest du lieber allein oder im Team?
  • Ab wann kannst du starten?
2. Stufe
Video-Call (z. B. via WhatsApp)
In diesem Schritt geht es um die Persönlichkeit und ob es zwischen euch passt.
  • Wirkt die Person sympathisch und zuverlässig?
Stelle situative Fragen:
  • Was hat dir bei deinem letzten Job am meisten Spaß gemacht?
  • Was war eine Herausforderung, die du gemeistert hast?
  • Frage nach dem längsten Arbeitsverhältnis, um die Loyalität einzuschätzen
3. Stufe
Probearbeiten vor Ort
Der letzte Schritt vor der Einstellung. Hier überprüfst du die praktischen Fähigkeiten.
  • Lass den Kandidaten eine kleine Testaufgabe durchführen
  • Prüfe das reinigungstechnische Verständnis und die Arbeitsweise
  • Stelle die Person deinem Team oder dem Objektleiter vor
Extra-Tipp:
Die Kraft von Subunternehmern
Gerade bei Auftragsspitzen oder Spezialaufgaben (z. B. Glas- oder Fassadenreinigung) können Subunternehmer ein wertvoller Teil deiner Personalstrategie sein.
Baue ein Netzwerk zuverlässiger Partnerfirmen auf, auf das du flexibel zurückgreifen kannst. So bleibst du auch bei Engpässen handlungsfähig.
Fazit: Baue deine eigene Recruiting-Maschine
Schluss mit Personalengpässen und Notlösungen.
Mit einer klaren Struktur aus Social Recruiting, Mitarbeiterempfehlungen und einem effizienten Auswahlprozess schaffst du dir ein System, das wöchentlich qualifizierte Bewerber liefert.
So entscheidest du selbst, wer in dein Team kommt, sicherst die Qualität deiner Dienstleistungen und stärkst langfristig deine Arbeitgebermarke.
Häufig gestellte Fragen
Wie finde ich wirklich qualifizierte Reinigungskräfte und nicht nur unpassende Bewerber?
Qualifizierte Mitarbeiter findest du, indem du mehrere Kanäle kombinierst und einen klaren Filterprozess nutzt. Statt dich nur auf eine Plattform zu verlassen, schalte Anzeigen auf Jobportalen wie Indeed, nutze die Reichweite von Social Media und baue ein Empfehlungsprogramm für deine aktuellen Mitarbeiter auf. Ein mehrstufiger Bewerbungsprozess – vom kurzen Telefonat über einen Video-Call bis zum Probearbeiten – hilft dir, schnell die passenden Kandidaten von den Ungeeigneten zu trennen.
Ist Social Recruiting nicht zu teuer und aufwändig für mein Unternehmen?
Nein, im Gegenteil. Social Recruiting ist oft kosteneffizienter als klassische Methoden. Du hast die volle Kontrolle über dein Budget und kannst es flexibel anpassen. Anstatt hohe Pauschalbeträge für eine Stellenanzeige zu zahlen, die vielleicht niemand sieht, investierst du gezielt in Anzeigen, die genau deine Zielgruppe in deiner Wunschregion erreichen. So sprichst du auch passive Kandidaten an, die du sonst nie erreichen würdest, und zahlst nur für die tatsächliche Reichweite.
Ich bekomme über Social Media viele Bewerbungen, aber wie filtere ich sie effizient?
Der Schlüssel liegt in einem standardisierten, mehrstufigen Prozess. Nutze ein kurzes, 5-minütiges Ersttelefonat, um die harten Fakten (Verfügbarkeit, Mobilität, Erfahrung) zu klären. Nur wer hier überzeugt, kommt in die nächste Runde – ein kurzes Video Gespräch, um die Persönlichkeit zu prüfen. So investierst du nur minimale Zeit in die Vorqualifizierung und lädst ausschließlich vielversprechende Kandidaten zum Probearbeiten ein. Das spart enorm viel Zeit im Vergleich zum Sichten unzähliger Lebensläufe.
Funktionieren altmodische Methoden wie Zettel-Aushänge an Objekten überhaupt noch?
Ja, absolut! Die objektnahe Rekrutierung ist eine einfache und sehr effektive Methode. Du erreichst damit direkt Menschen, die in der Nähe des Arbeitsortes wohnen und somit kurze Wege haben – ein starkes Argument. Außerdem sprichst du damit auch potenzielle Mitarbeiter an, die nicht so aktiv auf digitalen Plattformen unterwegs sind. Diese direkte Ansprache ist eine wertvolle Ergänzung zu deinen Online-Aktivitäten.
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